Programmiersoftware
DIGISOFT 2000
Version 4 WEB
für CamCon Nockensteuerung
unter Windows® 98, NT, W2K oder XP.

CamCon Nockensteuerung
WEB Programmierung Hilfe System
Sonderwegmeßsystem - Typ auswählen
Im CamCon haben Sie die Möglichkeit ein Sonder - Wegmeßsystem zu konfigurieren wenn Ihre Wegmeßsystem nicht in der Standard - Liste vordefiniert ist.
Zur Auswahl stehen z.Z.: SSI, PARAL., INK, MULTI, PPL, TIMER, AG615,(SIM)ulation und (HIPER)face.
Hier können Sie dem Ausgewählten Sonderwegmesssystem einen Namen geben.
Sonderwegmeßsystem - SSI
Geben Sie zunächst die Anzahl der benutzten Datenbits des SSI - Wegmeßsystems ein. Bei einer Auflösung von z.B. 500 Impulsen entspricht dies 9 Bits.
Geben Sie die Lage des niederwertigsten Bits (LSB) an.
Hier geben Sie die Kappung des Wegmeßsystemcodes ein.
Geben Sie hier die Lage des SSI - Errorbit Ihres Wegmeßsystems ein. Bei Standard single - turn - Winkelcodierern mit 8192 Impulsen Auflösung ist dies die Bitposition 14. An dieser Position muss immer eine 0 übertragen werden.
Sonderwegmeßsystem - Parallel
Geben Sie zunächst die Auflösung des Parallel-Wegmeßsystems ein (z.B. 500 Impulse).
Nun geben Sie den Eingang des niederwertigsten Bits (LSB) an.
Im Feld Mode wählen Sie die Codierung des Parallel-Wegmeßsystems. Es steht die Option Gray = Gracode und Bin. = Binärcode zur Verfügung.
Sonderwegmeßsystem - Inkremental
geben Sie im Feld der Auflösung die maximal benötigte Impulszahl ein. Dieser Wert ist dann die maximale Auflösung, die das CamCon auswerten wird. Werden mehr Impulse gezählt als hier als Auflösung eingestellt ist, so beginnt das CamCon mit der Zählung wieder bei Null. Wurde jedoch im Menü Weganpassung das Bewegungssystem auf "linear" eingestellt, so schaltet das CamCon auf "Clear....". In diesem Fall muß die Auflösung größer eingestellt werden oder der Istwert durch Anlegen eines Clear Signals auf Null gesetzt werden.
Geben Sie zunächst den Wert des Vorteilers ein. Der Vorteiler teilt oder multipliziert die eingehenden Impulse des Wegmeßsystems mit dem eingestellten Wert. Es können folgende Teiler eingegeben werden : "*4", "*2", "*1", "/2", "/4", "/8", "/16", "/32", "/64", "/128", "/256", "/512".
Im Feld "Clear mode" stellen Sie die Funktionen der Zusatzeingänge C1 und C2 ein. Sie haben hier 8 mögliche Funktionsarten zur Auswahl.
"C1 & C2" Wenn Eingang Clear 1 high und Clear 2 high ist, wird der Zähler auf Null gesetzt.
"/C1 & C2" Wenn Eingang Clear 1 low und Clear 2 high ist, wird der Zähler auf Null gesetzt.
"C1 & /C2" Wenn Eingang Clear 1 high und Clear 2 low ist, wird der Zähler auf Null gesetzt.
"/C1 & /C2" Wenn Eingang Clear 1 low und Clear 2 low ist, wird der Zähler auf Null gesetzt.
"C1 : W" Wenn Eingang Clear 1 high ist, wird der Zähler auf Null gesetzt. Wenn Eingang Clear 2 high ist, werden keine Impulse mehr gezählt (Wait).
"/C1 : W" Wenn Eingang Clear 1 low ist, wird der Zähler auf Null gesetzt. Wenn Eingang Clear 2 high ist, werden keine Impulse mehr gezählt (Wait).
"C1 or *C2" Der Zähler wird auf Null gesetzt, wenn Eingang Clear 1 high ist oder wenn das Signal an Eingang Clear 2 von low auf high wechselt.
"C1 or *C2" Der Zähler wird auf Null gesetzt, wenn Eingang Clear 1 high ist oder wenn das Signal an Eingang Clear 2 von high auf low wechselt.
Sonderwegmeßsystem – Multi(turn)
Dieses Wegmeßsystem wird benötigt, wenn Sie einen Multiturn - Winkelcodierer 4096x4096 (24Bit) mit einer nicht binären Anzahl von Umdrehungen betreiben müssen.
Hier geben Sie die gesamte Auflösung ein die benötigt wird.
Hier geben Sie die gesamte Anzahl der Umdrehungen an.
Der Divisor für das Übersetzungsverhältnis wird in dieses Feld eingetragen.
Sonderwegmeßsystem - PLL
Das PLL Wegmeßsystem (Phase - Lock - Loop) ermittelt den Weg aus zeitlicher Interpolation eines einzigen Meßimpulses. Haben Sie z.B. an einen Drehteller einen Initiator angebracht und möchten die aktuelle Position bei konstanter Geschwindigkeit ermitteln, ohne ein weiteres Wegmeßsystem anzubringen, so ist das PLL-Wegmeßsystem die richtige Wahl.
Geben Sie zunächst die Anzahl der Schritte von Initiatorimpuls zu Initiatorimpuls ein.
Anzahl
der Impulse je Umdrehung:
Geben Sie nun die Anzahl der Initiatorimpulse pro Gesamtumdrehung ein.
Hier geben Sie den Eingang des Initiatorimpulses an.
Nun geben Sie den Eingang des Clear Impulses an. Mit dem PLL - Wegmeßsystem haben Sie die Möglichkeit, mehrere Initiatoren pro Gesamtumdrehung einzubauen. Um nun einen Nullpunkt zu erhalten, benötigen Sie zusätzlich noch einen Nullinitiator, der an den hier angegebenen Eingang angeschlossen werden kann. Wollen Sie keinen Nullinitiator einsetzen, geben Sie hier lediglich eine "0" ein (bei einem CamCon DC115 immer Eingang 2).
Geben sie nun zu dem Synchronfenster den Ausgang an, der Ihnen den Synchronzustand signalisiert. Wollen Sie keinen Ausgang für die Signalisierung des Synchronzustandes, geben Sie hier lediglich eine "0" ein. Der Ausgang wird aktiv, wenn sich das PLL Wegmeßsystem im Synchronmodus befindet.
Dann geben Sie das Synchronfenster ein. Wird ein Schrittfehler ermittelt, der größer ist als der hier angegebene Wert, so geht das System in den Asynchronmodus.
Sonderwegmeßsystem - Timer
Die Timer-Wegsimulation ermöglicht es ohne Wegmeßsystem, also auf Zeitbasis, Wege oder Zeit-Istwerte zu erzeugen. Das Nockenschaltwerk verhält sich dann vergleichbar wie eine Waschmaschinensteuerung.
Geben Sie nun die Gesamtanzahl der Schritte ein. In unserem Beispiel sollen das 100 Schritte sein. Es wird sich also der ganze Vorgang nach 2 Sekunden wiederholen (20 ms x 100 Schritte = 2 Sekunden).
Geben Sie zunächst die Zeitverzögerung zwischen den einzelnen Schritten ein. CamCon hat als feinste Auflösung 1ms.
Hier geben Sie den Eingang für das "Halt"-Signal an. Hiermit kann das Zeitgebersystem freigegeben werden. Ein high Signal an diesem Eingang läßt den Timer laufen, ein low Signal an diesem Eingang hält den Timer an. Wollen Sie keinen Halt-Eingang, so geben Sie hier lediglich eine "0" ein.
Geben Sie den Eingang für das Clear Signal an. Hiermit kann das Zeitgebersystem auf 0 gesetzt werden. Ein high Signal an diesem Eingang läßt den Timer auf "0" stehen. Wollen Sie keinen Clear-Eingang, so geben Sie hier lediglich eine "0" ein.
Sonderwegmeßsystem - AG615
Das AG615 - Single - Multiturn - Wegmeßsystem erzeugt aus einem AAG615 - 8192 Singleturn - Wegmeßsystem ein Multiturn - bzw. Nutzen - Wegmeßsystem.
Geben Sie zunächst die Anzahl der Umdrehungen bzw. Turns ein die im CamCon erzeugt werden.
Hier geben Sie die Auflösung ein die das CamCon pro Umdrehung bzw. Turn anzeigen bzw. verarbeiten soll.
Sonderwegmeßsystem - Geber - (SIM)ulation
Der SIM - Wegmeßsystem - Simulatior ermöglicht es ohne Wegmeßsystem, also auf Zeitbasis, Wege oder Zeit -I stwerte zu erzeugen. Im Gegensatz zum Timer - Wegmeßsystem ist eine höhere Geschwindigkeit möglich.
Geben Sie hier die Gesamtanzahl der Schritte ein.
Geben Sie zunächst die Geschwindigkeit bzw. Anzahl der Impulse pro Sekunde ein.
Nun geben Sie den Eingang für das "Halt"-Signal an. Hiermit kann der Simulator freigegeben werden. Ein high Signal an diesem Eingang läßt den Simulator laufen, ein low Signal an diesem Eingang hält den Simulator an. Wollen Sie keinen Halt-Eingang, so geben Sie hier lediglich eine "0" ein.
Schließlich geben Sie den Eingang für das Clear Signal an. Hiermit kann der Simulator auf 0 gesetzt werden. Ein high Signal an diesem Eingang läßt den Simulator auf "0" stehen. Wollen Sie keinen Clear-Eingang, so geben Sie hier lediglich eine "0" ein.
Sonderwegmeßsystem - (HIPER)face
Diese Sonderwegmeßsystem kommt zum Einsatz wenn das CamCon mit einem inkrementalen - Wegmeß - systemeingang ausgestattet ist und eine ungerade Übersetzung eines Getriebes einen addierenden Meßfehler verursachen würde.
Geben Sie zunächst das Getriebeverhältnis durch den Multiplikator und den Divisor ein (z.B. 5 / 7). In diese Feld den Multiplikator und in das nächste den Divisor.
Hinweis: Es wird jeder Flankenwechsel gezählt = Vervierfachung.
Siehe bei Vor-Multiplikator. In dieses Feld wird der Divisor Eingegeben.
Geben Sie nun die Gesamtanzahl der Schritte bzw. Inkremente ein die vom CamCon gezählt werden können (z.B. 360). Werden mehr Impulse gezählt als hier als Auflösung eingestellt ist, so beginnt das CamCon mit der Zählung wieder bei Null. Wurde jedoch im Menü Weganpassung das Bewegungssystem auf "linear" eingestellt, so schaltet das CamCon auf "Clear....". In diesem Fall muß die Auflösung größer eingestellt werden oder der Istwert durch Anlegen eines Clear Signals auf Null gesetzt werden.
Im Feld "Clear mode" stellen Sie die Funktionen der Zusatzeingänge C1 und C2 ein. Sie haben hier 8 mögliche Funktionsarten zur Auswahl.
"C1 & C2" Wenn Eingang C1 high und C2 high ist, wird der Zähler auf Null gesetzt.
"/C1 & C2" Wenn Eingang C1 low und C2 high ist, wird der Zähler auf Null gesetzt.
"C1 & /C2" Wenn Eingang C1 high und C2 low ist, wird der Zähler auf Null gesetzt.
"/C1 & /C2" Wenn Eingang C1 low und C2 low ist, wird der Zähler auf Null gesetzt.
"C1 : W" Wenn Eingang C1 high ist, wird der Zähler auf Null gesetzt. Wenn Eingang C2 high ist, werden keine Impulse mehr gezählt (Wait).
"/C1 : W" Wenn Eingang C1 low ist, wird der Zähler auf Null gesetzt. Wenn Eingang C2 high ist, werden keine Impulse mehr gezählt (Wait).
"C1 or *C2" Der Zähler wird auf Null gesetzt, wenn Eingang C1 high ist oder wenn das Signal an Eingang C2 von low auf high wechselt.
"C1 or *C2" Der Zähler wird auf Null gesetzt, wenn Eingang C1 high ist oder wenn das Signal an Eingang C2 von high auf low wechselt.
Allgemein Wegmeßsystem
Dieser Wert wird benötigt, um das Flattern der Ausgänge bei unruhiger Istwerterfassung zu unterdrücken. Der genaue Wert kann nur durch Versuche ermittelt werden, er muß jedoch so klein wie möglich oder immer 0 sein. Die Hysterese kann zwischen 0 und maximal 1/4 der Gesamtauflösung eingestellt werden, sie kann jedoch maximal nur bis 125 Impulse groß sein.
Im Menüpunkt V-Max wird der zulässige Istwertsprung je Zyklus des CamCon eingegeben. Hierdurch kann eine Überwachung des Wegmeßsystems erreicht werden. Der einzugebende Wert wird errechnet aus der Istzykluszeit des CamCon, der physikalischen Auflösung des Wegmeßsystems und der Geschwindigkeit der Maschine.
Hinweis: Die Auflösung muß als physikalische Größe eingesetzt werden. Wird z.B. ein Wegmeßsystem mit 4096 Impulse eingesetzt und durch das Getriebe (3600/4096) der angezeigte Wert auf 3600 Impule umgerechnet, muß in die Formel als Auflösung 4096 eingesetzt werden.
Im Menüpunkt "Wegmeßsystem" kann ein Faktor für eine Meßbereichstransformation eingegeben werden. Dadurch wird der physikalische Meßbereich z.B. eines Dreh - Winkelcodierers in einen neuen, für den Anwender effektiv sichtbaren Meßbereich umgewandelt. Standardmäßig wird eine Übersetzung von 1:1 eingestellt. Der erste Wert stellt hier den Multiplikator für den Istwert dar, während der zweite Wert den Divisor angibt, durch welchen das Ergebnis der vorigen Multiplikation geteilt wird. Das Gesamtergebnis dieser Rechenoperation ist dann der Anzeigewert. Ein negativer Wert im Feld des Multiplikators ändert die Zählrichtung des Wegmeßsystems.
In dieses Feld wird der Multiplikator Eingegeben.
Getriebe-Divisor:
Für Erläuterungen sehen sie bitte bei Getriebe-Multiplikator. In dieses Feld wird der Divisor Eingegeben.
In diesem Menüpunkt können Sie das Format für die Istwertanzeige festlegen.
Die Doppelkreuze sind Platzhalter für den Zahlenwert der Anzeige. Auf den restlichen Stellen können Sie zusätzliche Angaben und die Einheit des Meßwertes angeben, z.B. mm, cm oder inch bei linearen Systemen. Möchten Sie, daß z.B. ein Dezimalpunkt dargestellt wird, so können Sie zwischen die Doppelkreuze einen Dezimalpunkt einfügen (z.B.: ###.#mm).
Die Geschwindigkeitsanpassung dient dazu, das Gerät optimal an die Drehzahl ihrer Maschine anzupassen. So können Sie hier z.B. die angezeigte Geschwindigkeit durch Faktoren verändern oder durch Dämpfung beruhigen.
Normalerweise wird mit der Geschwindigkeit die Anzahl der Inkremente bzw. Impulse pro Sekunde angezeigt, die das Wegmeßsystem, nach Verrechnung durch das elektronische Getriebe, ausgibt. Wollen Sie jedoch die Geschwindigkeit z.B. in U/min. oder in Stückzahl pro Minute (Stunde) anzeigen lassen, müssen Sie in diesem Menüpunkt einen Umrechnungsfaktor eingeben.
Hier können Sie das Darstellungsformat für die Anzeige eingeben. Die Doppelkreuze sind dabei Platzhalter für den Anzeigewert. Wenn der maximale Wert z.B. unter 1000 liegt, also maximal 3 Stellen hat, geben Sie hier nur 3 Doppelkreuze ein. Wenn sie einen Dezimalpunkt in Ihrer Anzeige darstellen wollen, so fügen Sie Ihn lediglich zwischen die Doppelkreuze ein (z.B.: ###.##).
In diesem Menüpunkt geben Sie die maximale Drehzahl Ihres Antriebes oder die Geschwindigkeit der Bewegung ein. Diese Eingabe dient zur Anpassung der Geschwindigkeitsanzeige. Der Wert legt den Endpunkt der Balkenanzeige für die Geschwindigkeit fest, die in der Standardanzeige dargestellt wird. Seine Länge gibt die Momentandrehzahl relativ zur eingegebenen Referenzdrehzahl in Prozent an. Darüber hinaus wird hier auch die Geschwindigkeits-schwelle eingestellt, bei der die Standardanzeige von Position - auf Geschwindigkeitsanzeige umschaltet. Diese Schwelle liegt immer bei 5% des hier eingestellten Wertes, also für 1000U/min bei 50U/min.
Im Betrieb schwankt die Geschwindigkeitsanzeige normalerweise um einen gewissen Betrag. Diese Schwankungen sind im Meßprinzip für die Geschwindigkeit begründet, da es sich um ein abtastendes System handelt.
Im Menüpunkt "Genauigkeit" lassen sich diese Schwankungen auf einen maximalen Wert begrenzen. Es handelt sich dabei um eine Dämpfung durch einen Tiefpaß, die eine Glättung der Anzeige zur Folge hat, d.h. es wird eine Art Mittelwertbildung durchgeführt. Je kleiner der eingegebene Wert, desto ruhiger wird die Geschwindigkeitsanzeige. In der Praxis wird man somit immer einen Kompromiß zwischen der Dynamik der Anzeige und ihrer Ablesbarkeit treffen.
Hinweis: Dieser Wert wirkt sich auch auf den Geschwindigkeitswert aus, der über die Ausgänge oder über ein CP16 bzw. über ein CamCon DC115 einer SPS zur Verfügung gestellt wird.
Sollten Sie im Anzeigemenü die automatische Umschaltung beim Überschreiten der 5% Drehzahlschwelle verhindern wollen, so können Sie in diesem Menüpunkt zwischen drei verschiedenen Anzeigearten wählen.
"Automatic"
Bei Überschreitung der 5% Drehzahlschwelle wird von der Positionsanzeige in die Drehzahlanzeige umgeschaltet. Die Balkenanzeige stellt hier die Geschwindigkeit in Prozent dar.
"Speed"
In der Anzeige wird nur die Geschwindigkeit dargestellt. Die Balkenanzeige stellt hier die Geschwindigkeit in Prozent dar.
"Position"
In der Anzeige wird nur die Position dargestellt. Die Balkenanzeige stellt hier nicht mehr die Geschwindigkeit, sondern die Position zwischen 0% und 100% dar z.B. 0% = 0 Grad / 50% = 180 Grad / 99% = 359 Grad.
Hier geben Sie die Eingangsnummer für das Umschalten der Anzeige ein.
Hier können Sie angeben, ob es sich bei Ihrem zu steuernden System um ein rotatorisch (z.B. Exzenterpresse, Verpackungsmaschine) oder ein linear (z.B. Kniehebelpresse, Positionierung) bewegtes System handelt.
Der Offset wird vom physikalischem Istwert subtrahiert und gibt Ihnen somit die Möglichkeit, den Nullpunkt zu verschieben.
Im Weganpassungsmenü haben Sie sowohl im rotatorischen wie auch im linearen System die Möglichkeit, den Istwert durch Anlegen eines Eingangs ( positive Flanke) auf einen neuen Wert zu setzen (Preset). Durch Einstellen des Presetwertes auf Null können Sie somit ein externes Nullsignal erzeugen, um z.B. die Position der Maschine mit dem Istwert des CamCon zu synchronisieren.
Hier tragen Sie die Eingangsnummer des Signals ein, mit dem der Preset ausgelöst werden soll.
Hier bestimmen Sie den Modus zum Speichern des Presets. Hier stehen zwei Möglichkeiten zur Auswahl:
- "RAM" Speicherung.
Der Presetwert wird nur in den RAM Speicher des Gerätes kopiert. Dies bedeutet, nach Aus - und Einschalten des Gerätes ist die Istwertverschiebung nicht mehr vorhanden.
- "EEPROM" Speicherung.
Hier wird die Istwertverschiebung in den RAM sowie in den EEPROM Speicher des Gerätes kopiert, wodurch dieser spannungsausfallsicher wird.
Wenn sie linear ausgewählt haben erscheinen die
folgenden Angaben:
Unter diesem Menüpunkt geben Sie den gewünschten Anfang des Verfahrbereiches ein. Hier haben Sie auch die Möglichkeit negative Werte einzustellen.
Der "Ende" - Wert des Meßbereiches ändert sich dabei automatisch und bestimmt durch seine Position den Gesamtverfahrweg des Wegmeßsystems. Eine Eingabe ist hier nicht möglich.
In diesem Menüpunkt können Sie die Länge der Leitung zwischen SSI - Wegmeßsystem und CamCon, sowie zwischen externen Ein - / Ausgangserweiterung und CamCon in Metern einstellen. Dies ist notwendig, da die Leitungslänge die maximal mögliche Geschwindigkeit der seriellen Datenübertragung bestimmt. Je größer die eingestellte Leitungslänge, desto langsamer wird der Datenverkehr und desto größer wird die Zykluszeit.
Achtung!! Bei Leitungen über 300m Länge muss ein entsprechend angepasstes Wegmeßsystem, sowie Erweiterungsmodule mit spezieller Mono - Flop - Zeit verwendet werden.
Hier muss die Leitungslänge bzw. Kabellänge zwischen einem SSI - Wegmeßsystem und dem CamCon eingegeben werden.
Die maximale einstellbare Leitungslänge beträgt 1000m.
max Totzeit:
Hier wird die maximale Totzeit die programmiert werden kann angezeigt.
Normalerweise arbeitet das CamCon mit der kürzest möglichen Zykluszeit. Durch eine Eingabe hier kann die Sollzykluszeit verändert bzw. erhöht werden.
Dies ist z.B. notwendig wenn:
- bei der Programmierung einer großen Zahl von Ausgängen mit Totzeit oder bei einer hohen Wegmeßsystemauflösung längere Einzeltotzeiten benötigt werden. Diese sind abhängig vom verfügbaren Speicherbereich und der Zykluszeit. Eine Veränderung macht sich jedoch erst bemerkbar, wenn der eingestellte Wert über der aktuellen Zykluszeit liegt. Zu diesem Zweck wird im Bildschirm auch die maximal mögliche Totzeitkompensation angezeigt.
- ein Wegmeßsystem angeschlossen wird, das ein Auslesen der Daten in einer bestimmten Zeit nur einmal zulässt.
Istzykluszeit:
Hier wird die tatsächliche Zykluszeit angezeigt.
Bei der Offline Programmierung ist dies immer die PC – Simulationszeit von 55ms.
Sicherheitsausgang /
RUN-Control:
Um z.B. bei Kurzschlüssen auf Ausgangskanälen oder Fehlern in der Wegerfassung die Möglichkeit zur Überwachung des CamCons zu haben, läßt sich ein Umlaufnocken für einen einzelnen Ausgang programmieren. Dieser Ausgang wird nur bei einem aufgetretenen Fehler ausgeschaltet und dient somit als Sicherheits bzw. RUN - Controlausgang. Bei einem Programmwechsel wird der Sicherheitsausgang kurzzeitig zurückgesetzt.
Eine "0" im Eingabefeld bedeutet, dass kein Sicherheitsausgang programmiert wurde.
Das CamCon bietet die Möglichkeit, den physikalischen Istwert auf Ausgänge auszugeben. Diese findet Anwendung bei mehreren CamCon, die den gleichen Istwert benötigen (Master - Slave - Verbindung). Um diese Option nutzen zu können, muß die Anzahl der programmierten Ausgänge geringer sein als die tatsächlich zur Verfügung stehenden. Das niederwertigste Bit wird dann hinter dem letzten programmierten Ausgang ausgegeben. Alle weiteren Bits folgen dann in aufsteigender Reihenfolge.
"Nein" = keine Istwertausgabe.
"Gray" = Istwertausgabe im Graycode (physikalischer Istwert).
"Bin." = Istwertausgabe im Binärcode (angezeigter Istwert mit Faktor, Offset und Drehrichtung) für DC300, DICAM und CP16/P.
"Exp." = Istwertausgabe im Graycode nur für S5 Baugruppe CamCon DC115.
Um bei Änderungen der Bewegungsrichtungen die Möglichkeit zu haben dies von außen zu erkennen, können Sie hier einen Ausgang definieren, der bei positiver Bewegungsrichtung eingeschaltet und bei negativer Bewegungsrichtung ausgeschaltet wird.
Ausgang zur
Bewegungserkennung (VR <> 0):
CamCon bietet die Möglichkeit der Stillstandsüberwachung. Sie können hier einen Ausgang definieren, der bei Überschreitung der in "VR Hyst." eingetragenen Geschwindigkeit eingeschaltet und bei Unterschreiten ausgeschaltet wird.
Vor/Rück Hysteresis (VR
Hyst.):
Um die Option der Bewegungsrichtungsüberwachung, sowie der Bewegungsüberwachung richtig nutzen zu können, müssen Sie den Schwellwert der Geschwindigkeit einstellen, bei dem die Bewegung erkannt (VR<>0 Ausgang) wird bzw. der V/R Ausgang umschaltet.
Hysteresis des Ausgangs
zur Bewegungserkennung (V<>0 Hyst.):
Ab der CamCon Software von 3/2006 kann für den Ausgang der Bewegungserkennung eine Hysteresis eingegeben werden. Es sind Werte von 0 bis 99% der Vor/Rück Hysteresis zulässig. Dieser Wert wird benötigt, um das Flattern des Ausgangs bei kleinen Geschwindigkeitsänderungen zu unterdrücken.
Wird dieser Menüpunkt auf "JA" geschaltet gibt das CamCon am ersten Analogausgang des System ein geschwindigkeitsproportionales Signal aus.
Bei einem CamCon Nockenschaltwerk mit Analogausgang haben Sie die Möglichkeit in Abhängigkeit zur Position frei programmierbare Analogwerte (Nocken) auszugeben. Im Menüpunkt "Analoge Nocken" tragen Sie die Anzahl der Analogausgänge ein, die Sie vom CamCon Nockenschaltwerk aus programmieren möchten. Dies wird in den meisten Fällen auch die Anzahl der analogen Hardwareausgänge sein.
Hinweis: Ist der Menüpunkt "Geschw. Analog" auf "Ja" geschaltet, so wird der erste analoge Ausgang zur Ausgabe der Geschwindigkeit verwendet und die maximal mögliche Anzahl der analogen Nockenausgänge verringert sich um eins.
Eingänge:
Hier können Sie die Anzahl der für CamCon zur Verfügung stehenden Eingänge eintragen. Die Anzahl der Eingänge sollte immer exakt der Anzahl der elektrischen Eingänge betragen, da die Kurzschlußerkennung des CamCon auf die Anzahl der Eingänge reagiert.
Hier können Sie die Anzahl der für das CamCon zur Verfügung stehenden Ausgänge eintragen. Die Anzahl der Ausgänge sollte maximal die Anzahl der elektrischen Ausgänge betragen, da sonst unnötig Speicherplatz und Zykluszeit verschenkt wird. Wollen Sie eine Istwert - oder Geschwindigkeitsausgabe an den Ausgängen nutzen, so müssen Sie die Ausgangsanzahl um die entsprechende Anzahl von Bits verringern.
Hier können Sie die Anzahl der für CamCon zur Verfügung stehenden totzeitkompensierbaren Ausgänge eintragen. Die Anzahl der Ausgänge sollte maximal die Anzahl der unbedingt notwendigen Ausgänge betragen, da sonst unnötig Speicherplatz und Zykluszeit verschenkt wird.
Hier wird die maximale Anzahl der "Nicht - Linearen - Totzeiten" definiert die verwendet werden können.
Ein Signal (+24V DC) an der hier eingegebenen Eingangsnummer führt zur Sperrung der Programmierung. Es ist nun nicht mehr möglich das Gerät zu initialisieren oder zu programmieren. Wird diese Nummer auf "0" gesetzt, so ist die Blockierung ausgeschaltet.
Error Quit Eingang:
Eine positive Flanke (+24V DC) an der hier eingegebenen Eingangsnummer führt zum Quittieren einer am CamCon anliegenden Fehlermeldung "Ist - Error": 1, 2, 3 und 5 nicht jedoch bei einem "Aus - Error".
Ein Signal (+24V DC) an der hier eingegebenen Eingangsnummer gibt die Nockenausgänge frei bzw. ein 0 Signal sperrt die Nockenausgänge. Wird diese Nummer auf "0" gesetzt, so ist die Freigabefunktion ausgeschaltet und die Nockenausgänge sind immer freigegeben.
Hinweis: Bei eingeschaltetem SPS - Logik - Modul werden hierdurch nicht die Ausgänge "O" sondern die Nockenausgänge "N" beeinflusst.
Achtung: Bei einem CamCon mit direkter SPS Anbindung durch ein CP16P oder CP340 bzw. bei einem CamCon DC300 und 1756-DICAM sollte die Freigabefunktion ausgeschaltet (0) werden, da diese durch die SPS Freigabefunktion übernommen wird.
Programm Anwahl
Übernahme Eing.:
CamCon bietet Ihnen die Möglichkeit, über Eingänge die gewünschte Programmnummer extern anzuwählen. Hierzu wird die Anzahl der extern anwählbaren Programme eingegeben und damit gleichzeitig festgelegt, wieviel Eingänge bzw. Bit verwendet werden müssen. Als Übernahmeimpuls wird nun ein Eingang festgelegt "Programm - Anwahl - Eingang" der so gewählt sein muss, dass noch genug freie Eingänge zur Verfügung stehen.
Anzahl
Eingänge für Programmanwahl:
zum Anlegen der Programmnummer zur Verfügung stehen. Die Programmnummer wird als binäre Zahl an den Eingängen nach dem Übernahmeimpuls angelegt, wobei das niederwertigste Bit der Eingang nach dem Übernahmeimpuls ist. Dadurch sind die Eingänge der Programmanwahl frei verschiebbar.
Mit einem 24 Volt Impuls am Eingang des Übernahmeimpulses wird die angelegte Programmnummer angewählt. Dieser Impuls darf erst 20 ms nach der Programmnummer angelegt werden und muss mindestens 100 ms lang sein.
Hierbei handelt es sich um den Istwert, bei welchem das Programm umschaltet.
Es stehen zur Zeit 3 verschiedene Arten des Programmwechsels zur Verfügung:
"langsam" Das angewählte Programm wird Nocke für Nocke aufgebaut. Diese Art des Programmwechsels benötigt keinen zusätzlichen RAM Speicher, kann aber bei Programmwechsel im vollen Lauf zu Komplikationen an der Maschine führen. Der Sicherheitsausgang des CamCon wird in diesem Fall für kurze Zeit ausgeschaltet.
"direkt" Hier wird in einem Zwischenspeicher Nocke für Nocke das angewählte Programm aufgebaut und dann schlagartig gewechselt. Diese Art des Programmwechsels benötigt den doppelten Speicher für den Nockenaufbau, dafür sind zu keiner Zeit die Ausgänge undefiniert. Der Sicherheitsausgang des CamCon wird in diesem Fall nicht ausgeschaltet.
"auf Istwert" Hier wird in einem Zwischenspeicher Nocke für Nocke das angewählte Programm aufgebaut, dann gewartet bis die Maschine einen bestimmten Istwert passiert und dann schlagartig der Programmwechsel durchgeführt. Diese Art des Programmwechsels benötigt ebenfalls den doppelten Speicher für den Nockenaufbau, dafür sind zu keiner Zeit die Ausgänge undefiniert. Der Sicherheitsausgang des CamCon wird in diesem Fall nicht ausgeschaltet.
Hier haben Sie die Möglichkeit programm- bzw. produktübergreifende Nocken zu definieren. Diese sind z.B. dann notwendig, wenn Sie mit Ihrer Maschine verschiedene Produkte fahren, die nur wenige produktbezogene Unterschiede im Nockenprogramm aufweisen. Es lässt sich hierdurch sehr viel Nockenspeicherplatz (EE - Prom) einsparen, da die Nocken die produktunabhängig sind, nicht mehrfach programmiert werden müssen.
Mastermodul:
Möchten Sie diese Funktion nutzen, so muß zunächst das Mastermodul auf "Ein" geschalten.
Nun geben Sie die Masterprogrammnummer ein, unter dem die Masternocken gespeichert werden sollen. Dies kann jede beliebige Programmnummer zwischen 0 und 32767 sein.
Ausgänge
die zum Masterprogramm gehören:
Nun müssen Sie definieren welcher Ausgang bzw. welche Nockenspur als Masternocke verwendet werden soll. Dies geschieht durch die Aktivierung der Checkbox. Zur Programmierung der Masternocken gehen Sie in das Menü "Programmierung" und wählen die gewünschte Ausgangsnummer.
Physikalische Eingänge:
Tragen Sie hier die physikalische Anzahl der CamCon Eingänge ein.
Bei einem CamCon DC300 z.B. wären dies 8 Eingänge, bei einem DC90, 16 Eingänge oder bei einem CamCon 1756-DICAM ohne Eingangsoption 0 Eingänge. Bei der SPS - Konfiguration werden diese Werte nur angezeigt.
Tragen Sie hier die physikalische Anzahl der CamCon Ausgänge ein.
Bei einem CamCon DC300 z.B. wären dies 24 Ausgänge, bei einem DC16, 16 Ausgänge oder bei einem CamCon 1756-DICAM, 24 Ausgänge. Bei der SPS-Konfiguration werden diese Werte nur angezeigt.
Wird an Ihr CamCon ein CP16 Profibus (CP16/P) oder Interbus (CP16/I) Modul angeschlossen, so schalten Sie bitte auf CP 16/P/IO.
Tragen Sie hier die Profibusadresse des CP16 Moduls ein.
Zusätzlich zu den am CamCon physikalisch vorhandenen Ein - und Ausgängen kann das CP16 Modul noch Ein - und Ausgänge simulieren, die von einer SPS ausgewertet oder gesteuert werden können.
Achtung: Die simulierten, von der SPS gesteuerten, Eingänge dürfen im Nockenschaltwerk und im SPS - Logik - Modul nicht direkt abgefragt werden, da diese bis zum fehlerfreien Aufbau der Kommunikation zwischen dem CamCon CP16 und dem CamCon Nockenschaltwerk nicht definiert sind. Die Eingänge müssen hierzu mit dem Spezialeingang 5 des SPS - Logik - Moduls UND - verknüpft werden. Dieser wird bei erfolgreich aufgebauter Kommunikation mit dem CP16 auf 1 gesetzt.
Zusätzlich zu den am CamCon physikalisch vorhandenen Ein - und Ausgängen kann das CP16 Modul noch Ein - und Ausgänge simulieren, die von einer SPS ausgewertet oder gesteuert werden können.
Achtung: Die simulierten, von der SPS gesteuerten, Eingänge dürfen im Nockenschaltwerk und im SPS - Logik - Modul nicht direkt abgefragt werden, da diese bis zum fehlerfreien Aufbau der Kommunikation zwischen dem CamCon CP16 und dem CamCon Nockenschaltwerk nicht definiert sind. Die Eingänge müssen hierzu mit dem Spezialeingang 5 des SPS - Logik - Moduls UND - verknüpft werden. Dieser wird bei erfolgreich aufgebauter Kommunikation mit dem CP16 auf 1 gesetzt.
SPS Logik – Module - Konfiguration
SPS Modul:
Zunächst haben Sie hier die Möglichkeit, das SPS Logik Modul grundsätzlich ein - bzw. auszuschalten.
"Aus": Das SPS Logik Modul ist ausgeschaltet. Kommen Sie beim Einsatz des CamCon ohne SPS Logik Modul aus, so ist das Ausschalten ratsam, da hierdurch die Zykluszeit entsprechend sinkt.
"Ein": Das SPS Logik Modul ist eingeschaltet.
"Ein/Rem": Das SPS Logik Modul ist eingeschaltet. Zusätzlich wird der Merkerbereich M Netzausfallsicher bzw. remanent gespeichert. Hierbei wird zwischen "Standard" und "High?Speed" unterschieden. In der "Standard" Version werden die Remanentdaten alle 60 Minuten im normalen EE - Promspeicher hinterlegt. In der "High Speed" Version werden die Daten jede Minute in einem optionalen IC des Gerätes gespeichert (Option: HSR im Gerätekonfiguration Menü).
Nach dem Einschalten des SPS Logik Moduls tragen Sie je nach Bedarf die folgenden Werte ein. Es kann immer nur ein Vielfaches von 8 eingegeben werden. Alle Eingaben werden auf volle Achterschritte gerundet.
0..248, Anzahl der Merker im M – Bereich.
0..248, Anzahl der Merker im X – Bereich.
0..200, maximale Anzahl der Zeiten - bzw. Zählerfunktionsbausteine die verwendet werden können.
Die Anzahl der eingestellten Zeiten/Zähler werden in Zeiten - und in Zählerfunktionsbausteine unterschieden. Für einen Zähler mit Rücksetzeingang werden intern 2 Bausteine benötigt. Acht Zähler mit Rücksetzeingang benötigen eine Eingabe von Zeiten/Zähler = 16. Die Anzahl der zur Zeit verwendeten = programmierten Zeiten oder Zähler wird in der nachfolgenden Klammer angezeigt.
0..200, Anzahl der Eingänge im V – Bereich.
0..96, Anzahl der Eingänge im S – Bereich.
0..200, Anzahl der Schieberegister die im SPS - Logik - Modul verwendet werden können. Die Anzahl der zur Zeit verwendeten Schieberegister wird in der nachfolgenden Klammer angezeigt.
Max.
Länge eines Schieberegisters:
256..999999, maximale Anzahl der Schiebezellen im Schieberegister. Da das Schieberegister synchron zum Istwert des Nockenschaltwerks getaktet wird, erfolgt die Eingabe dieses Wertes in der gleichen Einheit wie die Istwertanzeige (z.B. Grad oder mm).
Hinweis: Die Eingabe wird durch das CamCon immer auf ein vielfaches der Wegmeßsystemauflösung aufgerundet.
DC 300 Prozessalarm:
Das CamCon DC300 kann bei einer Flanke (positiv oder negativ) am Ausgang 1 einen Prozeßalarm bzw. Interrupt an der S7 CPU auslösen (OB40). Hierzu muss in diesem Menüpunkt "Ja" ausgewählt werden.
Die Nockenprogrammierung wird durch klicken auf die Nockenbahn oder den "Edit" - Button gestartet.
Hier haben Sie die Möglichkeit allgemeine Informationen ihrer Maschine im CamCon zu hinterlegen. Wie z.B. Maschinennummer oder Ausgabestand. Es stehen 7 Zeilen zu je 21 Zeichen zur Verfügung.
Zur Zeit können Sie das CamCon mit 4 Optionen bestellen:
1. SPS - Logik - Modul
2. SPS - Logik - Modul mit Textanzeige.
3. SPS - Logik - Modul mit Textanzeige und remanent Speicher
Hinweis: Der "remanent Speicher" dient zur Spannungsausfallsicheren Speicherung von Zählerständen und Merkerbits. Hierzu ist die Hardwareoption EEProm - Speicherausbau "C" notwendig.
4. SPS - Logik - Modul mit Textanzeige und Werkzeugschutz.
Wählen Sie hier die in Ihrem CamCon vorhandenen Optionen aus:
Auf dem Typenschild des CamCon können Sie die installierten Optionen an der letzten Stelle der Bestellnummer erkennen (0 = keine Option / S = SPS - Logik - Modul / M = SPS - Logik - Modul mit Textanzeige / W = SPS - Logik - Modul + Textanzeige + Werkzeugschutz). Die remanent Option wird durch das Zeichen C im Speicherausbau des CamCon angegeben (z.B. DC51 S5C24002M oder DC16 S5C04S).
Hierdurch haben Sie die Möglichkeit, den Encoder bzw. das Wegmeßsystem, die Hardware - Eingänge (I) und die Back - Plan - Eingänge (V) einer S7 oder ControlLogix, in der "Offline" - Programmierung, zu simulieren.
Hier können die für ein Projekt notwendig Symboldaten zur Dokumentation eingeben werden.
Hier geben sie den Benutzernamen ein.
Hier bitte das Passwort eingeben.
Zugriffe zulassen:
Hier können Sie auswählen welche Zugriffsberechtigungen der Benutzer hat. Ein Häkchen bedeutet das der jeweilige Benutzer diese Rechte eingeräumt bekommt.